SCHWEIZ
Massnahmen gegen Fischsterben bei Hitzesommern
Der Schweizerische Fischereiverband fordert aufgrund der tausenden verendeten Fischen im vergangenen Sommer Gegenmassnahmen.
Im vergangenen Sommer sind allein im Hochrhein bei Schaffhausen wegen der hohen Wassertemperaturen tausende Fische verendet. Oder rund drei Tonnen. Der Schweizerische Fischereiverband schlägt nun Alarm, weil solche Hitzesommer immer häufiger seien.
Mehr Tiefe und bessere Fluchtwege
Der Schweizerische Fischereiverband fordert laut Geschäftsführer Philipp Sicher bei Gewässern, bei denen es möglich ist, die Tiefe entsprechend auszubauen. Damit den Fischen kühlere Temperaturen ermöglicht werden können und dadurch bei hohen Wassergraden zumindest weniger verenden. Helfen würden andererseits auch bessere Fluchtwege.
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