Der EHC Olten verliert Spitzenkampf gegen den EHC Basel mit 1:4
Das letzte Duell zwischen Olten und Basel Mitte November war geprägt von vielen Emotionen und zahlreichen Toren. Auf beides mussten die Fans im Kleinholz an diesem Dienstagabend lange warten. Beide Teams neutralisierten sich bis ins Mitteldrittel hinein gegenseitig, Torchancen waren absolute Mangelware.
Mitteldrittel zum Vergessen
Dann plötzlich fielen die Tore – aber nicht auf jener Seite, die sich die Oltner Fans gewünscht hätten. Erst stocherte Jamie Schaub die Scheibe im Slot irgendwie über die Linie, wenig später schloss Jules Sturny einen Basler Konter erfolgreich ab. Der EHCO lag bei Spielmitte also 0:2 zurück und wirkte nicht so, als könne er auf den Rückstand reagieren.
Im Gegenteil: Erneut Sturny erhöhte nach 32 Minuten gar auf 3:0. Bei Olten funktionierte in dieser Phase überhaupt nichts mehr, die Powermäuse sahen das gegnerische Tor nur aus der Ferne. Es schien, als würden die zahlreichen Absenzen – Olten musste auf fünf Stammspieler verzichten – in der Summe doch deutlich zu schwer wiegen.
Nur Resultatkosmetik im dritten Drittel
Wer sich für den Schlussabschnitt ein Oltner Aufbäumen erhofft hatte, wurde enttäuscht. Zwar hatte Eric Faille wenige Sekunden nach Wiederbeginn das 1:3 auf der Schaufel, scheiterte aber an Andri Henauer. Und das war es dann auch mit den Oltner Hoffnungen auf einen Punktgewinn. Wenig später erhöhte Vincent Ryer mit einem abgelenkten Schuss auf 4:0.
Immerhin verhinderte François Beauchemin mit einem Shorthander kurz vor Schluss eine noch deutlichere Niederlage. Unter dem Strich war das 1:4 aber nicht mehr als Resultatkosmetik. Weiter geht es für den EHC Olten am Sonntag mit einem Auswärtsspiel bei den Bellinzona Rockets. Spielbeginn im Tessin ist um 16:45 Uhr.
(red)
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