Fischessen im Aargau: Hier wird die Tradition auch 2024 gelebt
Ob rund um das Pontonierhaus am schönen Aareufer in Aarau, auf dem Metzgplatz in Lenzburg als Vorbote des Jugendfests oder in den Gemeinden entlang des Rheins im Fricktal und im Zurzibiet: Fischessen ist nicht nur eine alte Tradition, sondern weit um beliebt im Aargau. Zander-, Merlan- oder Felchenfilets im knusprigen Bierteig: Wer Fisch mag, sagt zu den Knusperli mit Tartar-Sauce sicher nicht «Nein». Für viele Wasserfahr- oder eben Pontoniervereine sind die Einnahmen aus den geselligen Veranstaltungen mit viel Arbeit verbunden. Dazu gehört der Auf- und Abbau der Infrastruktur, Küchenstrasse mit dutzenden Fritteusen und die Bewirtung der Gäste werden landauf und landab als Frondienst verrichtet. So erwirtschaften sie den grössten Zustupf für die Vereinskasse im ganzen Jahr.
In diesen Gemeinden werden 2024 Fischessen veranstaltet:
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Mehrere Fischessen in derselben Gemeinde
Besonders entlang des Rheins erfreuen sich Fischessen von einer grossen Beliebtheit, dass es offenbar locker Platz für zwei Fischessen an verschiedenen Daten hat. So zum Beispiel in Wallbach – wo sowohl die Pontoniere als auch die Fischerzunft ihre Fritteusen anwirft. Auch in Möhlin und Laufenburg gibt es gleich zwei Fischessen, in Rheinfelden sogar drei. Da kommen Fischliebhaberinnen und Fischliebhaber bei den Fischern am Salmenweiher, im Depot des Rhein-Clubs und im Stadtpark West bei den Pontonieren auf ihre Kosten.
Tonnenweise Fisch
Genaue Zahlen, wie viel Fisch im Aargau allein an den traditionellen Fischessen verkauft werden, gibt es nicht. Alleine der Veloclub Zeiningen rechnet aber an seinem Fischessen vom 24. bis 26. Mai auf dem Sportplatz bei der Turnhalle Mitteldorf mit einem Bedarf von 900 Kilogramm. «Das sind über 3000 Portionen Merlan-Knusperli, die in 120 Kilogramm Mayonnaise gedippt werden», sagt OK-Chef August Hohler gegenüber der «Aargauer Zeitung». Also, Hunger einpacken, in der Karte oben den passenden Ort aussuchen und Fisch essen, los!
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