Dreiste Diebin klaut Kosmetik aus Badener Manor im Wert von fast 800 Franken
Dieser Ausflug nach Baden wird einer 35-jährigen Frau aus dem Kanton Freiburg noch lange im Gedächtnis bleiben. Schliesslich kommt er sie teuer zu stehen. Im Juni 2024 betrat die Frau den Manor in Baden. Dort nahm sie 14 Crèmes der Marke «Vichy» aus dem Regal. Das war aber noch nicht alles: Dazu packte sie noch zwei Packungen «Gillette»-Rasierklingen ein. Die Kosmetik-Artikel hatten laut dem Strafbefehl der Aargauer Staatsanwaltschaft insgesamt einen Wert von 777.10 Franken. Anschliessend wollte sie den Laden verlassen, ohne die 16 Artikel zu bezahlen, wurde aber erwischt.
Die 35-Jährige wurde nun wegen Diebstahls zu einer bedingten Geldstrafe von 900 Franken verurteilt. Dies aufgeschoben bei einer Probezeit von zwei Jahren. Dazu muss sie eine Busse in Höhe von 500 Franken und Gebühren von 800 Franken bezahlen. Die Schadensersatzforderung der Manor AG in Höhe von 927.10 Franken wird auf dem Zivilweg verhandelt. Die Forderung besteht es aus dem Deliktsgutbetrag und einer Genugtuung von insgesamt 150 Franken.
Aargauerin klaute im Manor Aarau ein ganzes Beauty-Set
Auch im Januar war eine junge Aargauerin in Aarau auf Beutezug im Manor. Sie klaute dort mehrere Gesichtsmasken, Handcreme, einen Taschenspiegel, einen Rosenquarz für das Gesicht sowie mehrere Nagellacke. Weil bei ihr zu Hause weiteres Diebesgut gefunden und beschlagnahmt worden war, musste die 19-Jährige eine happige Strafe zahlen. Sie musste eine Busse in Höhe von 1000 Franken bezahlen. Dazu kamen noch Gebühren von gesamthaft 654 Franken.
Der Manor in Aarau war auch schon im November 2023 Tatort. Damals hatte eine 27-Jähriger aus dem Kanton Freiburg eine teure Lederjacke mitgehen lassen. Und das, obwohl er bereits Hausverbot in allen Manor-Filialen der Schweiz hatte. Daher wurde er per Strafbefehl wegen Diebstahls und Hausfriedensbruchs zu einer bedingten Geldstrafe von 1200 Franken verurteilt. Dies aufgeschoben bei einer Probezeit von zwei Jahren. Dazu kam eine Busse von 500 Franken und Gebühren von 800 Franken.