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Gelungene Premiere von Neu-Trainer Sheehan: Der EHC Olten gewinnt in Visp

Erste Partie, erster Sieg: Gary Sheehan feiert ein erfolgreiches Debut als Chefcoach der Powermäuse.
Foto: Pascal Muller/freshfocus
3:2 nach Verlängerung

Gelungene Premiere von Neu-Trainer Sheehan: Der EHC Olten gewinnt in Visp

Es war der erste Match unter dem neuen Trainer Garry Sheehan für den EHC Olten. Und der Trainerwechsel zeigt gleich Wirkung: Olten gewinnt gegen den EHC Visp in der Verlängerung mit 3:2.

Während beim EHC Olten in der Verteidigung in Sachen Aufstellung alles beim Alten blieb, wirbelte der neue Headcoach Gary Sheehan die Sturmlinien durcheinander. Andri Spiller rückte in die erste Formation vor, Ramon Knellwolf spielte neu in der zweiten Linie.

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Zu Beginn des Spiels in Visp war Olten indes mehrheitlich mit Defensivaufgaben beschäftigt. Eine erste Unterzahlsituation überstanden die Powermäuse sicher, bei den weiteren Visper Abschlüssen zeigte sich Goalie Lucas Rötheli auf dem Posten. In der Offensive kreierte der EHCO dagegen selbst in Überzahl nur wenig Torgefahr. Als alles auf ein torloses Startdrittel hingedeutet hatte, kassierte Silvan Wyss eine Strafe wegen Spielverzögerung. Im fälligen Powerplay brachte Garry Nunn die Walliser 52 Sekunden vor der ersten Sirene nicht unverdient in Führung.

Spiel im Mitteldrittel gedreht

Im Mitteldrittel wagte sich Olten zunehmend mehr in die Offensivzone. Mit Erfolg: Ramon Knellwolf sorgte nach 28 Minuten für den Ausgleich für die nun deutlich mutigeren Powermäuse. Gleich im Anschluss an das 1:1 konnte der EHCO ein zweites Mal im Powerplay spielen. Die Scheibe lief mehrfach gut über mehrere Stationen und nach einer tollen Kombination über Odeen Tufto und Dominic Weder brachte Jeremy Jabola Prada die Powermäuse erstmals in Führung.

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Das Spiel gewann nach Oltens Führungstor zunehmend an Tempo und Klasse und sah einen EHCO, welcher immer stärker auftrumpfte. Andri Spiller verpasste das dritte Tor aus aussichtsreicher Position. Danach wurde es für die Powermäuse in einem Boxplay kurz vor der zweiten Pause noch einmal brenzlig. Lucas Rötheli verhinderte aber den zweiten Gegentreffer mit mehreren tollen Paraden.

Ausgleich erst kurz vor Schluss kassiert

Das Schlussdrittel verlief weitgehend ausgeglichen, die besseren Chancen verzeichnete weiterhin Olten. Dominic Weder traf den Pfosten und auch Simon Sterchi vergab aus aussichtsreicher Position. Die Visper Angriffsbemühungen wirkten zunehmend hektisch, echte Torgefahr ging von den Wallisern nur selten aus. Zwei Minuten vor Schluss ersetzte Visp Goalie Stefan Müller durch einen sechsten Feldspieler. Visp drückte noch einmal vehement aufs Tor und fand den Ausgleich 73 Sekunden vor Schluss tatsächlich: Fadri Riatsch traf zum 2:2.

Die Overtime dauerte genau eine Minute. Dann tankte sich Silvan Wyss mit einem Energieanfall vors Visper Tor und versenkte den Treffer im Anschluss zum unter dem Strich verdienten Oltner Sieg.

Weiter geht es für den EHC Olten am Dienstag mit einem Heimspiel. Zu Gast im Kleinholz wird der EHC Basel sein. Spielbeginn ist um 19:45 Uhr.

Quelle: 32Today
veröffentlicht: 13. Januar 2024 20:27
aktualisiert: 13. Januar 2024 20:34