Neulenker küsst zuerst Beifahrerin und dann Tunnelwand
Der erste Unfall ereignete sich laut Angaben der Kantonspolizei Aargau gegen 13.30 Uhr auf der A1 bei Suhr. Bei Regen war ein 31-jähriger Autofahrer mit seinem Mercedes ins Schleudern geraten. Das Auto kam in der Folge von der Fahrbahn auf die ansteigende Böschung ab und kam demoliert hinter der Leitplanke zum Stehen.
Der Fahrer blieb beim Unfall unverletzt. Weil der Verdacht auf Drogeneinfluss bestand, wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet, der Fahrer musste seinen Ausweis vorläufig abgeben, schreibt die Kantonspolizei Aargau in einer Mitteilung.
Weiterer Unfall auf selbem Abschnitt
Die Fahrbahn blieb am verregneten Bundesfeiertag wegen der anhaltenden Niederschläge nass. So verlor ein weiterer Autofahrer auf der Autobahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Und das auf dem selben A1-Abschnitt. In Fahrtrichtung Zürich geriet der Mann mit seinem Alfa Romeo ins Schleudern und prallte gegen die Mittelleitplanke. Er blieb unverletzt, sein Auto aber erlitt Totalschaden.
Abgelenkt wegen innigen Kuss
Kurios mutet die Erklärung eines 19-Jährigen an, der gegen 20.45 Uhr im Bareggtunnel verunfallte. Er gab bei den Einsatzkräften der Kantonspolizei Aargau zu Protokoll, ein inniger Kuss mit seiner Beifahrerin habe dazu geführt, dass er die Kontrolle über sein Auto verloren hat. Dieses prallte in der Folge gegen die Tunnelwand und wurde beschädigt. Beide Insassen blieben beim kuriosen Unfall unverletzt. Den Ausweis auf Probe musste der Neulenker allerdings noch auf der Unfallstelle abgeben.