Allgemeines

Heuschnupfen: Praktische Tipps gegen Pollenallergie

Teaserbild Pollenallergie
Achtung Pollen!

Brennende Augen und laufende Nase – das hilft gegen Heuschnupfen

Heuschnupfen kann den Sommer für die Betroffenen beinahe unerträglich machen. Falls auch du allergisch auf Pollen reagierst, findest du hier einige Tipps, die dir das Leben vereinfachen.

Die Pollen sind wieder los! Nachdem Hasel und Erle die Allergiesaison eröffnet haben, plagen nun Esche und Birke Allergiker und Allergikerinnen. Etwa jede fünfte Person in der Schweiz reagiert allergisch auf Birkenpollen. Und die Gräserpollen sind schon bald im Anflug. Falls auch du nicht mehr aufhören kannst zu niesen oder sonst unter den Pollen leidest, findest du hier einige Tipps, die dir das Leben in der Heuschnupfenzeit erleichtern.

Falls du dir unsicher bist, ob es sich um eine Allergie handelt oder doch nur einen normalen Schnupfen, kannst du hier den Schnupfentest von «aha! Allergiezentrum Schweiz» machen.

Tipps für den Alltag

Mit einfachen Massnahmen kann der Alltag schon um einiges erträglicher werden:

  • Haare waschen am Abend: So gelangen möglichst wenig Pollen ins Bett
  • Getragene Kleider nicht im Schlafzimmer ausziehen.
  • Stosslüften: Am besten während längerer Regenphasen, weil da die Pollenkonzentration tiefer ist.
  • Häufig staubsaugen: Am besten einen Staubsauger mit einem HEPA-Filter oder ein filterloses Modell verwenden.
  • Wäsche drinnen trocknen.
  • Sonnenbrille tragen.
  • Pollen-Hotspots ausweichen: Wo die Pollenbelastung wie hoch ist, und welche Pollen gerade fliegen, findest du beispielsweise auf der Pollenkarte von «aha! Allergiezentrum Schweiz».

Medikamente und Desensibilisierung

Wenn die Alltagstipps und -tricks nicht mehr weiterhelfen, dann kann man sich auch an den Hausarzt oder die Hausärztin wenden.

Medikamente wie Nasensprays, Augentropfen oder Tabletten können die Symptome einer Pollenallergie lindern.

Um die Ursachen einer Allergie zu behandeln, hilft eine allergenspezifische Immuntherapie, die sogenannte Desensibilisierung. Dafür braucht es jedoch im Vorfeld eine Abklärung durch einen Facharzt oder eine Fachärztin.

Quelle: CH Media
veröffentlicht: 4. April 2025 09:30
aktualisiert: 4. April 2025 14:50
Punkte sammeln & gewinnen
Aktuelle Wettbewerbe & Prämien