Trotz Arbeitsplatz-Verlust: Omya-Hauptsitz bleibt in Oftringen
Das Oftringer Familienunternehmen Omya hat am Dienstag bekannt gegeben, dass 150 Arbeitsplätze nach Egerkingen gezügelt werden. Die Chemiefirma begründet den Entscheid damit, dass man platzmässig die Kapazitätsgrenzen am Hauptsitz in Oftringen erreicht habe. Der Oftringer Gemeindeammann Hanspeter Schläfli bedauert den Arbeitsplatzverlust. Er sei aber froh, dass der Hauptsitz mit derzeit noch rund 450 verbleibenden Mitarbeitern unbestritten sei. Und dass die verlorenen Arbeitsplätze mittelfristig bei der Omya in Oftringen wieder kompensiert werden sollen.
Umzug bis im Frühjahr 2019
Die Verlagerung der Einrichtungen, Apparate und Maschinen von Oftringen nach Egerkingen soll nächstes Jahr im ersten Quartal vollzogen werden. Bis im Mai sollen die Arbeitsplätze alsdann vollständig eingerichtet sein.