Wiehnacht för alli - Die besten Schenker-Stories
Eine Klasse - ein Geschenk
«Eusi Lehrerin hets vorgschlage und mir händs en super Idee gfunde»
So ein Schüler der Berufsfachschulklasse FaBe K 1g. Eine ganze Klasse von Lehrlingen im ersten Jahr hat sich zusammengetan und sich einen Wunsch von der «Wiehnachte für alli»-Liste ergattert. Die SchülerInnen kamen persönlich beim Radio Argovia Studio vorbei, um das Geschenk zu bringen. Das Budget der Klasse war so hoch, dass sie sich ein grösseres Geschenk leisten konnten, nämlich eine Carrera-Go Bahn.
«Mir wännd d Chind unterstütze»
Eine Spendeaktion für eine Spendeaktion
Micha war entsetzt, als seine Mutter ihm erzählte, dass es auch in der Schweiz Kinder gibt, die kein Weihnachtsgeschenk erhalten. Er zögerte nicht lange und hat zusammen mit seinen zwei Brüdern, Noah und Yannick, angefangen zu basteln. Die drei Geschwister haben Steine bemalt und Schlüsselanhänger aus Fimo kreiert. Kurz darauf warteten sie bei der Bushaltestelle und verkauften den Fahrgästen und Passanten ihre selbstgemachten Sachen. Die drei Jungs konnten dann von dem selbstverdienten Geld das Geschenk für «Wiehnacht für alli» kaufen und haben somit geholfen, ein weiteres Kind an Weihnachten glücklich zu machen.
«Ha Sache verchauft zum Geld sammle fürs Gschenk»
Seit 15 Jahren Schenkerin
Tatiana Rizzi konnte sich nur noch einen Kleidergutschein auf der Wunschliste ergattern, doch als sie die vier Geschenke vorbei brachte im Radio Argovia Studio, stand sie mit vier riesigen Packeten da.
«Ich will, dass die ganzi Familie ah Wiehnachte glücklich isch und nöd nur d Chind, drum hani no paar zusätzlichi Sache id Gschenkli do.»
Die grosszügige Schenkerin ist schon seit der Geburt von «Wiehnacht für alli» mit dabei und hat noch kein Geschenk verpasst. Seit ungefähr 15 Jahren wartet sie jedes Jahr gespannt, bis die Wunschliste aufgeschalten wird und ergattert sich diverse Wünsche auf der Liste. Das verrückteste Geschenk während ihrer Zeit bei «Wiehnacht für alli» war bis jetzt ein Mountainbike.