Über 52 Millionen an zwei Spendentagen
Hunderttausende Menschen sind wegen des Kriegs in der Ukraine in der Not oder auf der Flucht und brauchen Hilfe. In Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) und der Glückskette führte Radio Argovia zusammen mit 30 weiteren Schweizer Privatradios am 2. März und am 9. März 2022 jeweils einen nationalen Spendentag durch und sammelte gemeinsam über 52 Million Schweizer Franken.
Spendentag 1
«Die Situation wird immer dramatischer und bedrückt uns alle. Die riesige Solidarität, die am Spendentag gezeigt wurde, wird enorm geschätzt und wird direkt dem Ukrainischen Roten Kreuz weitergegeben. Die Hilfe wird dringend benötigt. Herzlichen Dank an alle Privatradios und an alle Hörerinnen und Hörer» sagt Markus Mader, Direktor des Schweizerischen Roten Kreuzes.
Die Erwartungen seien gemäss Florian Wanner, Leiter Radio bei CH Media deutlich übertroffen worden: «Wir konnten am 9. März über 1 Million Franken Spenden für die Menschen in Not sammeln. Die Schweizerinnen und Schweizer haben ihre Solidarität für die Ukraine deutlich gezeigt und ein klares Zeichen gesetzt. Ihnen gehört ein grosses Dankeschön».
Spendentag 2
Auch die Glückskette ist von den vielen Spendenzusagen gerührt. Am Solidaritätstag, am 9. März, verzeichnete die Organisation bis um 23 Uhr Spendenzusagen im Betrag von genau 51'547'615 Franken.
Zum Auftakt hatte Bundespräsident Ignazio Cassis dazu aufgerufen, zusammenzustehen gegen den Krieg und die Opfer zu unterstützen. «Wie auch immer jede und jeder sein Mitgefühl ausdrücken will, mit Gesten, mit Haltungen oder mit Spenden: es zählt, es hilft, es hat Gewicht», wird Bundespräsident Cassis im Zusammenhang mit der Glückskette-Sammlung zitiert. «Es braucht jetzt spürbare Solidarität und spürbare Zeichen der Menschlichkeit.».
Weiterhin werden Spenden dankend entgegen genommen: