Aargauer Duell am Schweizer Cup: «Aarau war unser Wunschgegner»
Nachdem der FC Suhr den Pokal des Aargauer Cups anfangs Mai in den Händen hielt, geht es jetzt weiter im Schweizer Cup. Und zwar direkt mit einem Hammer in der ersten Runde: Der Zweitligist spielt als Erstes gegen den FC Aarau. «Aarau war unser Wunschgegner», erklärt Ömer Yelli, Präsident des Vereins.
Ein Heimspiel – so oder so
Ein Derby zum Einstieg in den Cup sei super, so der Präsident. «Und lieber Aarau als Zürich oder GC.» Auch die Spieler und weiteren Mitglieder des FC Suhr würden sich über den Nachbarn als Gegner freuen.
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Der Underdog wird bei diesem Match Gastgeber sein. «Natürlich möchten wir den Match am liebsten auf dem Sportplatz in Suhr austragen», so Yelli. Entschieden sei dies allerdings noch nicht. «Auch das Brügglifeld wäre nicht schlimm. Es ist ja schliesslich auch auf Suhrer Boden», ergänzt der Präsident und lacht. Bis Ende Woche solle entschieden werden,
Spannend ist die Affiche auch für den neuen Trainer des FC Suhr. Ausgerechnet an seinem ersten Arbeitstag wurde Emir Sinanovic sein ehemaliger Arbeitgeber als Cup-Gegner zugelost. Sinanovic ist als Spieler des FC Aarau 24 Mal in der Super League aufgelaufen und dabei zwei Tore erzielt. «Natürlich bin ich ein wenig nervös. Aber vor allem spüre ich grosse Vorfreude», sagt der ehemalige Mittelfeldspieler, der beim FC Suhr den Auftakt zu seiner Trainerkarriere lanciert. «Der FC Aarau ist für mich bis heute eine grosse Liebe», sagt Sinanovic gegenüber der «Aargauer Zeitung».
Es darf geträumt werden
Die erste Runde wird vom 16. bis 18. August 2024 ausgetragen. «Wir versuchen, bis dahin in Topform zu sein», so Ömer Yelli. «Aber natürlich sind wir der Amateurverein», was nicht heisst, dass sich der Präsident keinen Derby-Sieg ausmalen will.
Zwei weitere Aargauer Teams starten Mitte August ebenfalls in das Cup-Abenteuer 2024. Der FC Wallbach-Zeiningen, der im Nordwestschweizer Fussballverband und dort Cupsieger wurde, trifft auf den FC Langenthal. Der FC Baden spielt gegen Rapperswil-Jona, nach dem Abstieg aus der Challenge League in die Promotion League ein Ligakonkurrent.
