Therapiestunde mit Ex-Aarauer Stefan «Major» Maierhofer

Die Saison 2018/2019 hat sich beim FC Aarau und seinen Fans eingebrannt. Nach katastrophalem Saisonstart wäre beinahe doch noch der Aufstieg in die Super League gelungen: Stefan Maierhofer war mit 12 Toren und seiner extrovertierten Art eine prägende Figur. Das Interview gerät zur Aufarbeitung eines Traumas, das auch den Neo-Trainer heute noch beschäftigt.

Die zwei Spiele um den Aufstieg in die Super League gegen Neuchâtel Xamax im Sommer 2019 werden Fans, Spieler und Staff des FC Aarau wohl nie vergessen. Ein 4:0-Sieg auswärts in der Maladière war perfekte Ausgangslage für den FCA, um den Abschied aus der Challenge League vor heimischem Publikum feiern zu können. Der Rest ist Geschichte: Xamax machte den Rückstand im Brügglifeld wett und stürzte Aarau im Penaltyschiessen ins Elend.

Eine prägende Figur in dieser Saison war Stefan Maierhofer. Nach katastrophalem Saisonstart unter dem neuen Trainer Patrick Rahmen mit 6 Niederlagen in 6 Spielen sollte ausgerechnet der weitgereiste Altstar (damals 36 Jahre) frischen Wind ins Team bringen. Seine 7 Tore in den ersten 5 Spielen brachten die Hoffnung in Aarau zurück. Heute macht der «Major» seine Uefa-Pro-Trainerlizenz und weilt diese Woche als Stagiaire beim FC Zürich. Klar, dass wir ihn für den Podcast Stehplatz Brügglifeld ins Studio nach Aarau geholt haben.

Die Verbundenheit mit Stadt und Club trotz einem unschönen Ende – Stichwort: No Major, no Party – zeigt sich immer noch: Maierhofer schläft diese Woche beim FCA-Captain Olivier Jäckle. Der chauffiert seinen Gast gleich zum Aufnahmetermin.

Im Podcast «Stehplatz Brügglifeld» diskutieren Nik Dömer (Sportredaktor Aargauer Zeitung) und Lorenz «Viva» Barazetti (Redaktor ArgoviaToday) alles Wichtige rund um den FC Aarau. Frisch von der Leber – dafür sicher nie neutral.

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