Quelle: ArgoviaToday / Lorenz Barazetti / Severin Mayer
Sandro Burki ist neuer CEO des FC Aarau
«Ich bin für vieles bereit, wenn es dem FC Aarau hilft», hatte Sandro Burki vor kurzem in einem Interview auf die Frage geantwortet, ob er die Geschäftsleitung im Brügglifeld übernehmen würde. Nun ist klar: Der Verwaltungsrat ist der Meinung, dass Burki dem FCA als Geschäftsführer mehr helfen kann denn als Sportchef. Und zwar per sofort.
Die Analyse im Podcast «Stehplatz Brügglifeld»:
Der 37-Jährige wird verantwortlich für alle operativen Belange des FC Aarau wie auch den Sportbetrieb. Dazu führt er vorläufig parallel auch seine Aufgaben als Sportchef des FC Aarau weiter und wird gemeinsam mit Elsad Zverotic (Scouting), der neu als Kaderplaner tätig ist, für die Zusammenstellung des Kaders für die Saison 2023/2024 verantwortlich sein.
Sandro Burki hatte nach seiner aktiven Karriere als Captain des FCA 2017 das Amt des Sportchefs übernommen. Zweimal kratzte Aarau seither am Aufstieg, 2019 scheiterte man in der Barrage an Xamax, 2022 im letzten Spiel der Saison an Vaduz.
Burki übernimmt damit von Roland Baumgartner, von dem sich der FC Aarau im Februar getrennt hatte. Seither hatten er und der scheidende Präsident Philipp Bonorand die Aufgaben interimistisch aufgeteilt.
Ob der Verwaltungsrat bereits einen Kandidaten für die Nachfolge Bonorands als Präsident für die GV am 12. Juni hat, dazu nahm der FC Aarau in seiner Mitteilung am Donnerstagmorgen keine Stellung. Hedoch laufe eine Überprüfung der personellen Zusammensetzung des Verwaltungsrats im Fokus.
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