Trotz Derbysieg: Katerstimmung in Aarau wegen Böllerwurf und Trainerdiskussion
Klar darf sich der FC Aarau über das 2:0 und damit den dritten Sieg im dritten Derby gegen den FC Baden in dieser Saison freuen. Die letzten acht Heimspiele im Brügglifeld haben Alex Frei und sein Team nicht verloren, das Stadion war gegen den Kantonsrivalen mit 7359 Fans gut gefüllt. Und auch die Stimmung war von Anfang an (positiv) geladen. Bis aus dem Baden-Sektor ein Böller auf die neutralen Stehplätze nebenan, direkt vor mehrere Personen inklusive Kindern geworfen wurde.
Gemäss der Kantonspolizei Aargau waren bis Montagabend keine Anzeigen von betroffenen Personen und auch keine Meldungen über Verletzte gemacht worden. Immerhin, und: Zum Glück! Glück, dass bei so einer feigen Aktion keine Menschen verletzt wurden, so scheint es. Dass das Derby aber damit einen unwürdigen Abschluss fand, ist auch klar.
Entsprechend nachdenklich gibt sich FCA-Geschäftsführer Sandro Burki im Gespräch in der neusten Folge vom Podcast «Stehplatz Brügglifeld». Auch der CEO verurteilt solche Aktionen natürlich aufs Schärfste. Derweil entbrennt zwischen den beiden Hosts Nik und Viva eine rege Diskussion um die Zukunft von FCA-Trainer Alex Frei.
Die neuste Folge von «Stehplatz Brügglifeld» ist online: Den Podcast gibts überall, wo es Podcasts gibt. Zum Beispiel bei Spotify:
Im Podcast «Stehplatz Brügglifeld» diskutieren Nik Dömer (Sportredaktor Aargauer Zeitung) und Lorenz «Viva» Barazetti (Redaktor ArgoviaToday) alles Wichtige rund um den FC Aarau. Frisch von der Leber – dafür sicher nie neutral.