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Frühlingsmüdigkeit: Tipps für mehr Energie

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Träge, schlapp und lustlos?

Was du gegen Frühlingsmüdigkeit tun kannst

Müdigkeit, Kopfschmerzen, Gereiztheit – kaum ist die Grippesaison vorbei, geht es für viele Menschen mit der «Frühlingsmüdigkeit» los. Woher diese kommt und was du dagegen machen kannst, erklären wir dir hier.

Die Sonne strahlt, die Vögel zwitschern und es bleibt wieder länger hell. Eigentlich Anlass für gute Laune und Energie – manche Menschen erleben jedoch gerade eher das Gegenteil. Im Frühling fühlen sich viele schlapp, lustlos und gereizt. Verstärkt wird die Müdigkeit durch die Umstellung auf die Sommerzeit am 30. März 2025.

Welche Symptome gehören zur Frühlingsmüdigkeit?

Die Symptome der sogenannten Frühlingsmüdigkeit treten meist ab Mitte März bis Mitte April auf und unterscheiden sich von Mensch zu Mensch.

Bei der Frühlingsmüdigkeit handelt es sich jedoch nicht um eine Krankheit im eigentlichen Sinn, sondern um eine saisonale Veränderung des Befindens. Halten die Symptome über eine längere Zeit (mehr als drei Wochen) an und sind sie besonders stark, ist es ratsam, eine medizinische Fachperson zu konsultieren.

Woher kommt die Frühlingsmüdigkeit?

Im Winter sind die körpereigenen Serotoninspeicher (Glückshormon) oft leer, die Melatoninspeicher (Schlafhormon) jedoch wegen der langen Dunkelheit voll. Bis die Hormonproduktion sich wieder an die längeren Tage angepasst hat, dauert es eine Weile. Die vorübergehende Folge: Müdigkeit.

Dazu kommt, dass der Frühling oft sehr wechselhaftes Wetter mit starken Temperaturschwankungen mit sich bringt. Viele Menschen reagieren darauf mit körperlichen Beschwerden wie Müdigkeit und Kopfschmerzen. Auch das könnte also ein Faktor für die Frühlingsmüdigkeit sein.

Was du gegen Frühlingsmüdigkeit tun kannst

Mit diesen Massnahmen wirkst du der Schlappheit entgegen und bist bald wieder energiegeladen und bereit für den Sommer:

Bewegung

Wie immer gilt auch hier: Körperliche Aktivität hilft (mind. 30 Minuten pro Tag). Sie regt den Kreislauf an und wirkt sich allgemein positiv auf das Wohlbefinden aus.

Frische Luft

Idealerweise verbindest du die körperliche Aktivität gleich mit einem Gang ins Freie. Sauerstoff vertreibt die Müdigkeit und das Tageslicht regt die Serotoninbildung an.

Ausgewogene Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse liefert nicht nur wichtige Vitamine, sondern aktiviert auch den Stoffwechsel. Ergänzend solltest du darauf achten, genug zu trinken (1.5-2 Liter pro Tag).

Regelmässiger Schlafrhythmus

Um den Körper bei der Anpassung an die neuen Lichtverhältnisse zu unterstützen, solltest du einen regelmässigen Schlaf-Wach-Rhythmus einhalten.

Quelle: CH Media
veröffentlicht: 17. März 2025 00:00
aktualisiert: 17. März 2025 00:00
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