Flauschige Patienten
Rund 25 Ärzte und Krankenschwestern des Kantonsspitals Aarau sorgten sich heute um die Puppen und Plüschtiere der rund 500 anwesenden Kindern. Alles wurde für die kranken Teddybären bereitgestellt, so dass eine optimale Behandlung gewährleistet werden konnte.
«Nach der Patientenaufnahme werden die Plüschtiere diagnostiziert und dann versorgt», erklärt Henrik Köhler, Chef-Arzt der Kinderklinik, gegenüber Radio Argovia. Es gibt einen Raum zum Röntgen, einen Operationssaal und viele andere Behandlungen.
Die Angst nehmen
Das erklärte Ziel der zweiten Teddyklinik am Kantonsspital Aarau seit 2014: Den Kindern die Angst vor einem Spitalaufenthalt nehmen. «Wenn sie das schon einmal durchgemacht haben und sehen, dass es dem Teddy nach einer Spritze oder mit einem eingegipsten Bein gut geht, dann kann das bei einem Spitalaufenthalt beruhigen wirken», sagt Henrik Köhler.