Quelle: Tele M1/Ueli Liggenstorfer/ArgoviaToday/Vroni Fehlmann
Warum hat es an der Schönenwerderstrasse gebrannt?
Die Nacht vom Karfreitag auf den Karsamstag war eine kurze für die Aarauer Feuerwehrleute: Gegen 23 Uhr hatten mehrere Personen gemeldet, dass an der Schönenwerderstrasse ein Haus in Flammen stehe. Es handelte sich um ein altes Holzchalet, in den steilen Hang gebaut und ohne vernünftigen Zugang, die Löscharbeiten gestalteten sich entsprechend anspruchsvoll. Ausserdem drohte das Haus einzustürzen.
Die beiden Bewohner des Hauses hatten sich unverletzt in Sicherheit bringen können. Während der Brandbekämpfung mussten die Bewohner der Nachbarliegenschaft ebenfalls evakuiert werden.
Obschon die Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle brachte, war der Schaden am Chalet immens. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar und muss abgerissen werden.
Wie die Kantonspolizei nun auf Anfrage sagt, «bleibt die Ursache dieses verheerenden Brandes unklar». Sprecher Bernhard Graser erklärt: «Aufgrund der grossen Zerstörung lassen sich vorhandene Thesen der Brandermittlung nicht beweisen.» Die Ermittlungen seien damit abgeschlossen.
Das Haus gehört der IPD Projekt AG. Die seit 2016 im Handelsregister eingetragene Firma ist in Thalheim an der Thur domiziliert und ist im Baubereich engagiert. Ihr gehören auch die angrenzenden Häuser Schönenwerderstrasse 35, 37, 33. Verwaltungspräsident ist Heinz Düring. Dessen Familienunternehmen, die Düring AG aus Dällikon, produziert unter anderem die Durgol-Reinigungsmittel.
(Nadja Rohner/Aargauer Zeitung)