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Expo «Svizra27» soll nicht in Solothurn stattfinden dafür in Olten und Grenchen – das sind die Gründe

Hier die Collage für den Standort Grenchen der geplanten Landesausstellung «Svizra27», mit dem Thema: Globalisierung Welthandel.
Foto: pd
Dafür in Grenchen und Olten

Expo «Svizra27» soll nicht in Solothurn stattfinden – das sind die Gründe

Die Verantwortlichen der Landesausstellung 2030 haben vor ein paar Tagen ihre Machbarkeitsstudie vorgestellt. Diese soll in der Nordwestschweiz stattfinden und entsprechend auch im Kanton Solothurn ausgetragen werden, doch das nicht etwa in der Kantonshauptstadt, sondern in Grenchen und Olten.

Der Verein, der hinter dem Projekt Landesaustellung «Svizra27» steht, erklärt, die Gemeinden hätten sich nicht als Austragungsort bewerben können. Vielmehr habe der Verein selbst direkt das Gespräch mit den Standorten gesucht, schreibt die «Solothurner Zeitung».

Nach diesen Gesprächen mit Olten und Grenchen sei klar geworden, dass die beiden Städte besonders zur geplanten Expo passen. Es sei kein einfacher Entscheid gewesen. «Es ist kein Entscheid gegen Solothurn, sondern einer für Grenchen und Olten», sagt Jonas Maag, Generalsekretär des Vereins. Weitere Gründe werden nicht genannt.

Hier die Collage zur Stadt Olten:

Das Thema für die Stadt Olten: Sicherheit und Resilienz.

Foto: pd

Das sagt die Stadt Solothurn

Von der Stadt Solothurn heisst es, man habe mit dem Verein Gespräche geführt und Interesse an einer Teilnahme bekundet. Das Stadtpräsidium hätte sich gut vorstellen können mitzumachen, doch dass die Standorte Grenchen und Olten weiterhin dabei seien, sei erfreulich. Das Gleiche sagt auch der Solothurner Tourismusdirektor. «Mit Olten und Grenchen sind gleich zwei Städte aus dem Kanton Solothurn Teil der geplanten ‹Svizra27› und daran dürfen wir Freude haben.» Sollte die Landesausstellung tatsächlich auf die Beine gestellt werden können, würden sicherlich mehrere Gäste in der Stadt Solothurn logieren.

Die letzte Expo ist über 20 Jahre her. Ob in den nächsten paar Jahren die nächste stattfinden wird, ist vor allem davon abhängig, ob der Bund die Hälfte der Kosten zahlen würde. Es ginge um einen Betrag von rund einer Milliarde Franken.

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Quelle: 32Today
veröffentlicht: 24. Januar 2024 07:42
aktualisiert: 24. Januar 2024 07:42