Antidoping Direktor Matthias Kamber geht
In den vergangenen knapp 30 Jahren kämpfte Matthias Kamber gegen Doping. Während dieser Zeit konnte er grosse Schweizer Dopingsünder wie der Radprofi Oskar Camenzind oder die Triathletin Brigitte McMahon überführen. Trotz der vielen Erfolge wird man sich aber auch nach seinem Rücktritt nicht ausruhen können. «Es gibt noch sehr viel zu tun, wir sind noch nicht am Ziel», sagt Matthias Kamber im Interview erzählt.
Der erste Direktor von Antidoping Schweiz gibt die operative Leitung aufgrund seiner Pensionierung per Februar 2018 ab. Danach wird er gemäss einer Mitteilung während mehrerer Monate dem Stiftungsrat und der neuen Leitung zur Verfügung stehen. In Zukunft soll der Kampf gegen Doping unabhängiger gemacht werden. Kamber fordert eine internationale Anti-Doping Organisation.